Museum Michaelstein Stiftung Kloster Michaelstein Blankenburg
Die Einrichtung der Musikinstrumenten-Ausstellung begann bereits 1977 mit der Sammlung von historischen Musikinstrumenten. Mit der Übernahme von 300 Exponaten aus dem Nachlass des Restaurators Peter Liersch aus Potsdam erhielt der Bestand eine wertvolle Bereicherung. Heute umfasst sie ca. 700 historische Instrumente aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

Museen im Harz und Umgebung

Mausefallen & Kuriositäten Museum
Wir möchten Sie hier in eine andere Welt entführen. In die Welt unserer Väter und Vorväter. Wie sahen z.B. Urgroßmutters Küchengeräte aus? Welche Unterwäsche trug Sie? Schmunzeln Sie über z.T. 200 Jahre alte Klo-Stühle, und staunen Sie doch einmal einfach über die pfiffigen und genialen Lösungen der Vorfahren beim Kampf gegen Fliegen, Mäusen und anderen Getier.


Archäologisches Institut der Universität Göttingen
Das Archäologische Institut der Georg-August-Universität Göttingen beherbergt drei umfangreiche Lehrsammlungen, die z.T. öffentlich zugänglich sind. Die Sammlung der Gipsabgüsse ist mit nahezu 2000 Objekten eine der größten Einrichtungen ihrer Art. Bereits 1767 gegründet, ist sie weltweit die älteste universitäre Abgußsammlung. Seit 2004 sind ihre Bestände online abrufbar im “Virtuellen Antikenmuseum” (VIAMUS). Die Originalsammlung enthält archäologische Funde vor allem aus dem griechischen, etruskischen und römischen, daneben auch aus dem ägyptischen und vorderasiatischen Kulturraum: Vasen, Marmorskulpturen, Bronzestatuetten und -geräte, Terrakottafiguren, Glasgefäße und vieles mehr.


Panorama Museum in Bad Frankenhausen
Eingebettet in die idyllische Landschaft am Südhang des Kyffhäusergebirges (Nordthüringen) thront weithin sichtbar oberhalb von Bad Frankenhausen ein zylindrischer Zweckbau, der als Kernstück eines der spektakulärsten Auftragsprojekte jüngerer Kunstgeschichte beherbergt - das Monumentalgemälde “Frühbürgerliche Revolution in Deutschland” (1983-1987) von Werner Tübke.


HöhlenErlebnisZentrum am Iberg - Höhle und Museum
Fast jeder Mensch interessiert sich für seine Vorfahren. Viele interessieren sich für Genealogie und können stolz auf einen Stammbaum von ein paar hundert Jahren verweisen. Aber wer kann fast 3.000 Jahre alte Ahnen vorweisen, Ahnen aus der Bronzezeit? Sicher keiner werden Sie jetzt denken. Schriftliche Aufzeichnungen gibt es im sog. germanischen Kulturraum erst seit dem Frühmittelalter. Als ältestes schriftliches Zeugnis einer germanischen Sprache wird die Wulfilabibel angesehen, und die stammt aus dem 4. Jahrhundert. Und trotzdem, es gibt zwei Männer, die können auf eine fast 3.000 jährige Abstammung verweisen. Und diese Männer stammen aus dem Harz, aus dem Raum Osterode am Harz.

Bergbaumuseum Bad Grund - Der Knesebeckschacht
Das Bergbaumuseum Bad Grund mit der Schau "Rohstoffquelle Harz" will ein Museum zum Anfassen sein. Es liegt auf dem Gelände des 499 m tiefen, 1855 abgeteuften Knesebeckschachts. Eine Besonderheit ist der 47 m hohe Hydrokompressor, der bis vor wenigen Jahren durch Wasserantrieb Druckluft für die Grube erzeugte.


Uhrenmuseum Bad Grund
Das Uhrenmuseum Bad Grund gehört mit seinen ca. 1600 Exponaten aus rund 600 Jahren Zeitmessung auf 800 m² zu einer der grössten Sammlungen Europas und erfreut sich zunehmenden Besucherzuwachs und überregionaler Bedeutung. Die einzelnen Abteilungen (Elementar-, Armband-, Taschen-, Schwarzwald-, Elektrische-, Schiffs-, Präzisions- und Turmuhren) führen uns von der Gothik, Renaissance, Barock und Biedermeier über Gründerzeit und Jugendstil bis in die fünfziger Jahre und präsentieren uns so eine eindrucksvolle, lebendige (viele Exponate in Funktion) Entwicklung der Zeitmessung die jeden Besucher begeistert.


Heimatstube Elbingerode
Jeder Ort hat seine Geschichte, in der Heimatstube in Elbingerode wird diese Geschichte den Besuchern nahe gebracht. Von Mai bis Oktober jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr können Wissensdurstige ihre Leidenschaft zur Geschichte stillen.

Bad Lauterberg Heimatmuseum
Das Heimatmuseum hat kleine Abteilungen in denen die Exponate ständig ausgestellt sind. Es beginnt mit dem Raum 2 in dem Ausstellungsstücke, Urkunden und Schrifttafeln der Frühgeschichte unserer Heimat, der Geschichte der Grafen von Scharzfels und Lutterberg sowie der Ortsgründung ausgestellt sind.


Grenzlandmuseum Bad Sachsa
Das Museum konnte anlässlich des Abrisses des NATO Horchpostens auf dem Stöberhai/Harz einen Teil der so genannten Notfallrutsche aus dem Turm als Erinnerung an den "kalten Krieg" für die Nachwelt erhalten. Das Ausstellungsstück wurde am 20. Dezember 2005 mit einer kleinen Feier enthüllt.


Das kleine Schloss Blankenburg
In der Altstadt von Blankenburg - an deren Ostrand - befindet sich ein barocker Terrassengarten mit drei erhaltenen Wasserbassins, einer Reihe von zierlichen Sandsteinfiguren, geschnittenen Hecken und einem um 1725 errichteten Gartenschloss. Das Gebäude beherbergt heute ein Museum mit 14 Ausstellungsräumen.


Herbergsmuseum Blankenburg
Das 1684 errichtete Fachwerkhaus ist von 1884 bis 1916 Herberge für zünftig reisende Handwerksgesellen sämtlicher Gewerke gewesen. Heute stellt es die einzige historische Gesellenherberge Deutschlands dar, die museal erschlossen ist.


Heimat- und Skimuseum Braunlage
Das Braunlager Skimuseum wurde am 1. Juli 1916 eröffnet. Grundstock des Museums waren die 1913 aus Anlass des 100. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig gesammelten "Gegenstände aus alter Zeit".
Der Braunlager Skipionier Oberförster Arthur Ulrichs setzte dieses Sammeln, gefördert von der Gemeindeverwaltung Braunlage, fort und konnte die Gegenstände in den Räumen der "Villa Bellevue" am Ortsrand von Braunlage der Öffentlichkeit vorstellen.


Oberharzer Bergwerkmuseum Clausthal-Zellerfeld
Das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld ist eines der ältesten technikgeschichtlichen Museen Deutschlands. Mit einem Exponatenbestand, der in Verbindung mit den originalen Bergbauanlagen im Freigelände einmalig ist, wird die historische Entwicklung des Erzbergbaus vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufgezeigt und dem Besucher/der Besucherin ein Einblick in die technischen Errungenschaften des Bergbaus geboten.


Elbingerode Schaubergwerg Büchenberg
Das Tzscherper-Essen ist eine alte Tradition, bei der sich Kumpel einmal im Jahr, meist zu Himmelfahrt, getroffen haben und es wurde in fröhlicher Runde gefeiert. Jeder brachte dabei mit, was seine Küche und sein Keller hergaben. Transportiert wurde alles in der traditionellen Umhängetasche der Bergleute, der Tzscherpe.
Das Essen ist eine Abendveranstaltung und wird ab 18.00 Uhr für Gruppen von 25 - 50 Personen angeboten. Sollte die Gruppe nicht die Mindestzahl von 25 erreichen, so ist es möglich, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, eine andere Gruppe mit einzubinden.


Goslarer Museen
Goslarer Museum, Mönchehaus-Museum für moderne Kunst, Musikinstrumente- und Puppenmuseum, Weltkulturerbe Rammelsberg (Bergbaumuseum), Zinnfiguren-Museum, Zwinger

Das Gleimhaus in Halberstadt
Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) neben dem Halberstädter Dom. Es beherbergt den Nachlass Gleims mit seinen drei "B": Bilder, Bücher und Briefe - ein einmaliges kulturgeschichtliches Dokument! Berühmt ist vor allem Gleims Freundschaftstempel: die größte Porträtsammlung von Dichtern und bedeutenden Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts. Werfen Sie auch einen Blick in die historische Bibliothek sowie auf schöne Einzelstücke aus der Handschriftensammlung und der Kunstsammlung. Staunen Sie über Gleims kuriosen Schreibstuhl. Schon Goethe war von den Schätzen, die Gleim zusammengetragen hatte, begeistert.

Naturkundemuseum Heineanum
Das Naturkunde-Museum Heineanum in Halberstadt hat eine lange Geschichte. Der Gutsbesitzer Ferdinand Heine sen. (1809-1894) hatte sich der Vogelkunde verschrieben und begann vor etwa 175 Jahren mit seiner Sammlung. Diese Sammlung ist der wichtigste und wertvollste Teil des Museums.

Das städtische Museum Halberstadt
Das Städtische Museum ist ein Teil der Halberstädter Geschichte, das zugleich diese Geschichte erzählt. So verfügt das Städtische Museum, seit 2003 nicht mehr nur inhaltlich, sondern auch verwaltungstechnisch mit dem Historischen Stadtarchiv verbunden, über einen breit gefächerten, umfangreichen und wertvollen Bestand zur Historie der Stadt und der Nordharzregion, von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart.


Museen in Pullman City Harz
Old West Museum und Mandan Erdhaus (Museum zum indianischen Leben) sowie Feuerwehrmuseum, Schmiede, Sheriff Office, Barber Shop und St. Peters Church in der Westernstadt Pullman City Harz in der Nähe von Hasselfelde

Erstes Köhlereimuseum Deutschlands Hasselfelde
Als eine der letzten Köhlereien unserer Heimat bietet die Harzköhlerei Stemberghaus Gelegenheit, die traditionsreiche Verkohlung des Holzes vor Ort kennen zu lernen. Das für Deutschland einzigartige Köhlereimuseum gibt Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Köhlerei und vermittelt einen Eindruck davon, unter welchen schwierigen Bedingungen die Köhler lebten und arbeiteten.


Ilfeld Rabensteiner Stollen
Willkommen und Glück auf, im einzigen Steinkohleschaubergwerk des Harzes!

Niedersächsisches Bergbaumuseum in Lautenthal
Bergbau und Geschichte werden zu einem interessanten Erlebnis bei einem Besuch des Niedersächsischen Bergbaumuseums. Fahren Sie mit der Grubenbahn bis weit in die Lautenthaler Berge ein. Vor Ort, in den früheren Silber- und Erzförderstätten, gewinnen sie Einblicke in die geheimnis- witterte Welt der Bergleute. Erleben Sie, weltweit einzigartig, eine Erzkahnfahrt unter Tage. Über zweitausend Exponate bringen Ihnen einen Eindruck von der über tausendjährigen Bergbaugeschichte. Sonderaustellungen sorgen für Abwechslung.


Lautenthal Brauerei Museum
Mit dem alten Brauhaus zu Lautenthal besuchen Sie einen geschichtsträchtigen Art besonderer Art. Könnte das wohl 400jährige Gemäuer mit seiner prächtigen Straßenfront und den geschnitzten Sonnenrosetten sprechen, er berichtete vom Stolz und Lebenswillen der Alten; von den Leiden des dreißigjährigen Krieges und der Plünderung durch Tilly; von der Fremdherrschaft unter Napoleon wie von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges.
Adresse: Brauhausmuseum Lautenthal, Hahnenkleerstr. 2, 38685 Langelsheim OT Lautenthal, Deutschland


Bergbaulehrpfad in Lautenthal
Der Bergwerks- und Geschichtsverein hat am Kranichsberg den Bergbau-Lehrpfad eingerichtet. Dem Besucher soll damit ein kleiner Einblick in die über 700-jährige Bergbaugeschichte der ehemals freien Bergstadt Lautenthal im Oberharz gegeben werden. Auf 13 Stationen wird der historische Bergbau in Wort, Bild und Rekonstruktionen erläutert.


Museumshof Meisdorf
Mitten im Ort an der Hauptstraße, gegenüber der im Jahr 1490 erstmals erwähnten Kirche ist der Meisdorfer Museumshof zu finden. Der Museumshof repräsentiert die Geschichte bäuerlichen Lebens aus den vergangenen Jahrhunderten. Dieser ehemalige Hof eines wohlhabenden Bauerngeschlechts ist einer der wenigen gut erhaltenen Ringbauernhöfe.

Gleimbegegnungsstätte Meisdorf
Johann Wilhelm Ludwig Gleim wird am 2. April 1719 in Ermsleben geboren. Als Sohn des königlich- preußischen Obersteuereinnehmers Laurentius Gleim und seiner Frau Anna Gertraud war er eines von zwölf Kindern. Im Jahre 1720 errichteten Gleims Eltern ein Wohnhaus in der Siederstrasse, da das Geburtshaus in der Weberstrasse mit dem Wachsen der Familie zu klein wurde. Nachdem die Eltern des Dichters beide im Jahre 1735 verstarben, wurde das Haus von den Kindern verpachtet. Erst 1765 ließen die noch lebenden Söhne der Familie Gleim ein Grabmahl für die Eltern in Ermsleben errichten.

Burg Falkenstein bei Meisdorf
Südlich der Verbindungsstraße Aschersleben - Ballenstedt liegt bei Pansfelde - auf einem Bergsporn über dem Selketal - die Burg Falkenstein. Entstanden zwischen 1115 und 1120 zählt die dreiflügelige Anlage mit sieben Toren, Zwingern und drei Halsgräben zu den schönsten und wehrhaftesten Burgen des Harzes. Bauherr war Burchard d. J. von der Konradsburg, der 1120 erstmals als Herr von Falkenstein erwähnt wird. Nach Aussterben der Falkensteiner im Mannesstamm 1334 kam die Burg 1437 schließlich in den Besitz der Herren von der Asseburg.


Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen
Die 1907 in Formen des Jugendstils und Historismus erbaute Villa des Kunsthauses Meyenburg dient heute als Sitz der Ilsetraut-Glock-Grabe-Stiftung und der städtischen Kunstsammlung.

Die Höhlenwohnungen von Langenstein
Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts wurde in vielen Reisebüchern Langenstein als einziges Höhlendorf in Europa bezeichnet. Krieg und Nachkriegszeit ließen dieses einmalige Relikt vergangener Zeiten verfallen und die Natur tat übriges. Nun sind die Höhlenwohnungen von Langenstein, bzw. ein kleiner Teil davon, wieder hergestellt und von Wildwuchs befreit.

Alte Elementarschule von 1533 in Gernrode
In Gernrode, unweit der bekannten St. Cyriakuskirche, steht die vermutlich älteste protestantische Elementarschule Deutschlands. Bereits 1533 wurde sie erstmals erwähnt. Der Ursprung dieser Schule ist auf die veranlasste Reformation des Gernröder Stifts durch die Äbtissin Elisabeth von Weida im Jahr 1521 zurückzuführen. Der von ihr zum Studium nach Wittenberg entsandte Pastor Stephan Molitor setzte sich nach seiner Rückkehr für die Gründung einer öffentlichen Bürgerschule ein.

Museum für Luftfahrt und Technik Wernigerode
Sammler sind ein ganz besonderer Schlag Menschen. Bringen sie doch in ihre jeweilige Sammlung eine Menge Zeit und Enthusiasmus ein und mitunter auch viel Geld. Und oftmals wird dann auch der Platz für die Sammlung noch zu klein. Auch bleiben die meisten Sammlungen ein ewiges Hobby. Daraus eine Existenz zu begründen gelingt nur den Wenigsten

Museum Alte Münze Stolberg
Eines der schönsten Häuser in der alten Fachwerkstadt - die Alte Münze - steht in der Niedergasse 19. Erbaut wurde es 1535 von Kilian Kessler, der zu seiner Zeit Münz- und Bürgermeister war. Dies überliefert noch heute eine gutlesbare Inschrift über dem Tor des Hauses. Dieses turmartige Gebäude, das heute als Museum ALTE Münze dient, beeindruckt nachhaltig und zeugt vom verblichenen Wohlstand der Münzmeister in alter Zeit.

Schachmuseum Ströbeck
Vor den Toren des alten Bischofssitzes Halberstadt liegt das Schachdorf Ströbeck. Ströbeck blickt auf eine einzigartige, fast 1000 Jährige Schachtradition zurück. Beruhen soll diese Tradition auf einer alten Legende. Demnach wurde 1011 dem Bischof Arnulf vom Kaiser Heinrich II. der Graf Guncellin als Gefangener überwiesen. Dieser wurde dann im Turm von Ströbeck gefangen gehalten. Die einheimischen Bauern mussten den Grafen bewachen. Da der Graf und die in bewachenden Bauern gut miteinander auskamen, begann der Graf in seiner Gefangenschaft Schachfiguren zu schnitzen und ein Brett zu fertigen, denn er war Meister im Schachspiel. Und er brachte es den Bauern bei und schenkte ihnen nach seinem Freikommen dieses Schachspiel.

Oberharzer Wasserregal
Heute ist das Oberharzer Wasserregal ein Kulturdenkmal und natürlich auch ein technisches. Verantwortlich für den Betrieb und Erhalt sind die Harzwasserwerke. 65 Teiche, 70 km Gräben und 20 km Wasserläufe werden von ihnen instand gehalten. Der Schwerpunkt der erhaltenen Anlagen liegt im Einzugsgebiet von Clausthal-Zellerfeld. Dort gibt es zahlreiche Wanderrouten die ins Oberharzer Wasserregal führen und neben der wildromantischen Landschaft auch einen nachhaltigen Eindruck über das Schaffen unserer Vorfahren geben.

Brotmuseum in Ebergötzen
Die Römer waren es, die die Mahltechnik von Getreide perfektionierten, Vorrichtungen zum Teigkneten entwickelten und Backöfen mit vorindustrieller Technologie bauten. Nach diesen römischen Techniken, die sie in ihre Provinzen exportierten, wurde in ganz Europe bis ins 19. Jahrhundert Brot gebacken. Dies alles sind gute Gründe die Geschichte des Brotes einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Das Europäische Brotmuseum in Ebergötzen hat sich diesem Anliegen angenommen. Und wie bereits die Titulierung besagt, sucht dieses Museum in Europa seines Gleichen. Im Südharzer Vorland, unweit von Herzberg, direkt an der B446, liegt Ebergötzen.

Miniaturfachwerkhaus in Wernigerode
Kleine Häuser sind keine Seltenheit. Das kleinste Fachwerkhaus in Wernigerode, dass sicher eines der kleinsten Häuser überhaupt ist schon. Für unsere heutigen, groß gewachsenen Generationen sind Raumhöhen von 1,70 m als wenig "artgerecht" anzusehen. Müsste sich doch ein Großteil aller ständig in gebückter Haltung bewegen. Außerdem sind einige Türen nur 1,60m hoch. Und das ganze Haus ist nur 2,95 m breit. Da passt kein Möbel von der Stange!

Münchhausenmuseum in Molmerswende
Gottfried August Bürger. In Literaturkreisen ist der Dichter mit seiner "Lenore" als Begründer der deutschen Ballade bekannt. Seine Prosa war zutiefst politisch geprägt und zählt zu den radikalsten Texten des 18.Jahrhunderts.Weltbekannt würde Bürger aber durch die "Lügengeschichten des Baron von Münchhausen". Im Gedenken an das Wirken des Dichters wurde 1966 das Geburtshaus, ein wunderschönes altes Fachwerkhaus, zum Bürger-Museum ausgebaut. Wer dem Wirken des Dichters nachspüren will, findet eine umfangreiche und gepflegte Sammlung vor.

Wilhelm Busch Museum

Ein lohnendes Ziel im südwestlich Vorharz ist der kleine Ort Ebergötzen, der zwischen Herzberg und Göttingen gelegen ist. Ist der idyllische Ort, der von Handwerk geprägt ist, doch aufs engste mit dem großen Dichter und Maler Wilhelm Busch verbunden. Wie er selbst sagt verbrachte er die schönste Zeit seines Lebens, seine Schulzeit in Ebergötzen. Aus dieser Zeit um 1840-45 resultierte auch seine enge Freundschaft zum Müllersohn Erich Bachmann, die bis an sein Lebensende Bestand hatte. Aus diesen gemeinsamen Kindheitserinnerungen erwuchs auch die Geschichte von "Max und Moritz" die wohl zu den bekanntesten auf der Welt zählt.


Historisches Zinnfigurenmuseum
Von Experten und Insidern der Szene wird es als "Deutschlands schönstes Zinnfiguren-Museum" bezeichnet. Schon rein äußerlich macht der Barockbau des 17.Jahrhunderts, in dem das Museum sein Domizil hat, viel her. Das Museumskonzept selbst, bezieht sich auf die Geschichte der Stadt und der Harzregion. In zahlreichen faszinierenden Dioramen werden verschiedene Zeitepochen anschaulich dargestellt.

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

1666, zur Zeit des Todes von Herzog August, war sie eine der berühmtesten fürstlichen Büchersammlungen und, was die Zahl der Drucke anlangt, wohl die umfangreichste Sammlung der Welt. Schon damals umfasste die Bibliothek bereits 35.000 Bände mit 135.000 Titeln.
Gegründet wurde diese Bibliothek in dem kleinen Fürstentum zwischen Harz und Heide aber bereits 1572 durch Herzog Julius von Braunschweig - Lüneburg. Der Ruhm dieser Bibliothek und natürlich sein Spiegel der Wissenschaften der jeweiligen Zeit, veranlassten Universalgelehrte wie Leibniz und Lessing dazu Bibliothekar in Wolfenbüttel zu werden.


Größtes Weinfass in Halberstadt
Besonderer Anziehungspunkt des Parks ist das Jagdschloss, welches heute als Hotel und gehobenes Restaurant betrieben wird. Dabei wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen, der grandiose Ausblick auf die Türme von Halberstadt geliebt.Und in den Kellergewölben dieses Jagdschlosses steht ein riesiges hölzernes Weinfass, wohl das größte seiner Art. Das aus dem Jahr 1598 stammende Meisterwerk des Böttcherhandwerks wiegt 636 Zentner und hat ein Fassungsvermögen von 132.760 Litern. Ein Anblick, der nicht nur für Weinfreunde unvergesslich bleibt.

Papiermuseum Weddersleben
In dem kleinen Dorf Weddersleben, im nördlichen Harzvorland, zwischen Thale und Quedlinburg, ist darum dem Papier ein Museum gewidmet. Denn Weddersleben hat Papier-Tradition. Bereits 1549 wurde dort eine Papiermühle gegründet. Und dieses Handwerk hatte über die Jahrhunderte Bestand. Zahlreiche Erfindungen, rund ums Papier, wurden von den dortigen Papiermüllern gemacht. 1991 musste die gewerbliche Papierherstellung endgültig eingestellt werden. Der Verein Lebenshilfe Quedlinburg e.V. sanierte dann die aus dem Mittelalter stammenden Papiermühlengebäude und gründete 1997 ein Papiermuseum. Sogar ein Stampfwerk, das von einem großen Wasserrad angetrieben wird, ist wieder funktionsfähig.

Blumenau-Museum Hasselfelde
Hermann Bruno Otto Blumenau wurde am 26. Dezember 1819 als sechstes Kind eines Forstbeamten in Hasselfelde geboren. Nach dem Schulabschluss absolvierte Blumenau eine Ausbildung zum Apotheker. Anschließend schrieb er sich an der Universität Erlangen ein, studierte Chemie und Philosophie und promovierte. Während seiner Studien lernte er die Naturforscher Carl Friedrich Philipp von Martius und Alexander von Humboldt kennen und wurde durch sie für Brasilien interessiert. Der brasilianische Generalkonsul lud Blumenau zu einer 2-jährigen Studienreise nach Brasilien ein. Blumenaus Leidenschaft für Brasilien war entfacht!

Mönchehaus Museum Goslar
Die Harzer Kreisstadt Goslar ist bekannt für ihre zahlreichen, alten Fachwerkbauten. Das Mönchehaus, gelegen in der nach ihr benannten Mönchestrasse, gehört zu den Schönsten. Der aus dem Jahr 1528 stammende Fachwerkbau wird der architektonischen Klassifizierung der Ackerbürgerhäuser zugerechnet. Die Besonderheit dieses Baustils ist die große Däle (Halle) als Zentrum des Baus, an die über zwei Ebenen kleine Räumlichkeiten angrenzen. Darüber befinden sind großflächige, begehbare Speicherböden. Das Mönchehaus ist von einem Garten umgeben, den die ehemaligen Wirtschaftsgebäude begrenzen. Mitte des 20. Jahrhunderts war das Gebäude stark baufällig und vom Abriss bedroht, was eine grundlegende Sanierung und Restaurierung erforderlich machte.

Bonhoeffer Haus Friedrichsbrunn
Der kleine Harz-Ort Friedrichsbrunn, gelegen zwischen Bad Suderode und Hasselfelde, gehört untrennbar zur Biografie des Dietrich Bonhoeffer. Ein 1897 errichtetes Mehrfamilienhaus gehörte von 1913 bis 1945 der Familie Bonhoeffer, die es als Ferienhaus und Sommerdomizil nutzte. Hier verbrachten Dietrich und seine sieben Geschwister samt Eltern und weiterer Familie häufig ihre Ferien, sowie als Erwachsene Tage der Erholung und Entspannung. Und es kann auch durchaus vermutet werden, dass sich in dieser Abgeschiedenheit auch die Widerständler getroffen haben. Nachdem das Bonhoeffer- Haus fast in Vergessenheit geraten war, erwarb es im Jahr 2000 der Berliner Rüdiger Arndt.

Spengler Museum in Sangerhausen
Das Spengler-Museum, gelegen unmittelbar neben dem Bahnhof Sangerhausen, ist in mehrere Ausstellungsbereiche gegliedert. Einige zeigen die erdgeschichtliche Entstehung der Region, andere die Geologie und Naturkunde insbesondere der Goldenen Aue. Dabei verdient die Fossiliensammlung eine besondere Nennung. Weitere Bereiche zeugen an Hand regionaler Bodenfunde von der gesellschaftlichen Entwicklung des Südharzes. Das Aushängeschild des Spengler-Museum ist allerdings das vollständige Skelett eines Altmammut, auch Steppenelefant genannt. 1930 informierte ein Kiesgrubenbesitzer Spengler über große Knochenfunde in seiner Grube Schöße in Edersleben.

NatUrzeitmuseum Bad Sachsa
Wenn Sie mehr über die Urzeit in der Harzregion wissen wollen, sollten Sie das NatUrzeitmuseum am Kurpark in Bad Sachsa besuchen. Dieses Naturkundemuseum ist gleichzeitig ein Geschichtsmuseum. Es informiert über die wissenschaftlichen Erkenntnisse von der geologischen Entstehung des Harzes vor ca. 300 Millionen Jahren bis zum Ende der Eiszeit. Meer- und Land-Flora und -Fauna werden anschaulich dargestellt, geologische Prozesse veranschaulicht und die Pleistozäne Entstehung der Südharzer Karstlandschaft erläutert. Es ist eine faszinierende Zeitreise durch Jahrmillionen, die nachhaltige Erkenntnisse vermittelt.

Freilichtmuseum Thumkuhlental
Das Thumkuhlental südwestlich des Wernigeröder Stadtteils Hasserode, wurde schon vor Jahrhunderten bergbaulich genutzt. Bereits im Mittelalter wurden in dem Tal die Bergbaurechte vom Halberstadter Bischof ausgeübt, wie schriftliche Zeugnisse aus dem 14. und 15.Jahrhundert belegen. Gewonnen wurden vor allem Kobalterz („Hasseröder Blau“), Silber und Blei. Die Gruben müssen dann wohl aufgegeben worden sein. Denn 1786 wurde die verlassene Grube von dem Bergschreiber Ditterich wieder aufgenommen, nachdem ihm vom gräflichen Bergamt Wernigerode die Genehmigung erteilt wurde. Fortan hieß das Bergwerk „Aufgeklärtes Glück“. Ditterich hatte aber kein Glück, mehrere Grubenunglücke sowie mangelnde Ergiebigkeit forderten auch gesundheitlichen Tribut, er verstarb 1804.

Museum im Ritterhaus Osterode
Das Museum im Ritterhaus sammelt und präsentiert Zeugnisse und Dokumente der Osteroder Geschichte vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit. Neben der Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte finden regelmäßig Sonderausstellungen zu wechselnden Themen statt.

Modeleisenbahn- und Spielzeugmuseum Quedlinburg
Kernstück des Museums ist eine historische Modellbahnsammlung in Spur I, 0, S und H0 die auf der Sammlung Jürgens aus Quedlinburg beruht. Erstmals wird damit eine der bedeutendsten deutschen Privatsammlungen von Modelleisenbahnen aus der Zeit von 1880-1980 für die Öffentlichkeit zugänglich. Viele deutsche und ausländische Kostbarkeiten und Raritäten gibt es zu bewundern. Drei Modelbahnanlagen verschiedener Spurweite fahren auf Knopfdruck der Besucher. Eindrucksvoll ist auch der Vitrinenraum, es sieht dort aus wie im Zimmer eines Eisenbahnsammlers. In der 2.Etage, die mit einem Fahrstuhl zu erreichen ist, wird nostalgisches Spielzeug aus der Sammlung des Betreibers Herrn Breitschuh ausgestellt. Darunter befindet sich eine Puppensammlung mit vielen Raritäten, Puppenstuben, Bauernhöfe und vieles mehr

Klopstockhaus Quedlinburg
Seit 1899 vermittelt nun schon sein Geburtshaus - das Klopstockhaus - als biographisch-literarhistorisches Museum einen Eindruck vom Leben und Werk des Dichters. Das Klopstockhaus ist sowohl für Liebhaber der Fachwerkarchitektur wie auch für Liebhaber der klassischen Literatur und Dichtung ein lohnendes Besucherziel.

Harzer-Roller-Kanarien-Museum in Sankt Andreasberg
Das Harzer Roller-Kanarien-Museum Sankt Andreasberg zeigt die Geschichte, die Zucht und Haltung der Kanarienvögel in einer liebevoll erstellten Ausstellung auf. Auch die Bedeutung dieser gelben Vögel für die einheimische Bevölkerung wird deutlich.

Städtisches Museum Seesen
Das Städtische Museum Seesen bietet Ihnen eine Vielzahl von Überraschungen. Neben dem heimatgeschichtlichen Bereich gibt es spezielle Ausstellungen zu den Themen "Dosenherstellung" und "Steinway & Sons". Zahlreiche Sonderausstellung sorgen für ständige Bewegung im Haus.


Hüttenmuseum Thale - Technik und Industriemuseum
Gezeigt wird die Entwicklung von Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung am Beispiel des EHW Thale von einer Blechhütte im Jahre 1686 bis zum industriellen Großbetrieb des 20. Jahrhunderts.


Eisenbahnmuseum Vienenburg
Auf rund 100 qm wurde in dem ehemaligen Empfangsgebäude des Vienenburger Bahnhofs ein Eisenbahnmuseum eingerichtet, das einen Überblick über die Entwicklung der Eisenbahn und ihre Bedeutung für den Vorharz gibt.
Aussenanlagen: Eine Lok der Baureihe 52 360 bildet den Mittelpunkt. Eine Signalsammlung, Radsätze und verschiedene Wagen können jederzeit besichtigt werden.


Schmiedemuseum "Krell'sche Schmiede" Wernigerode
Das Museum wurde vom 1. September 1990 bis zum 30. September 2007 als erstes privat betriebenes Museum in Ostdeutschland durch Rudolf und Peter Nüchterlein im Haus Breite Straße 95 in Wernigerode gezeigt. Das Museum wird in seinen funktionellen Aufgaben auch über den 30. September 2007 hinaus bestehen bleiben und seine regional- und fachwissenschaftliche Arbeit sowie die durch den Diplom Museologen Peter Nüchterlein initiierte Projekte mit Kindern und Jugendlichen im bundesweiten Angebot fortsetzen.

Feuerwehrmuseum Wernigerode
Prachtstück der Ausstellung ist ein Löschfahrzeug LF15 mit Vorbaupumpe, ein 3,6-er Opel-Blitz Baujahr 1938/39, das bis 1975 im Einsatz war.

Harzmuseum Wernigerode
Seit 1955 beherbergt das 1821 errichtete Wohnhaus am Klint 10 das Harzmuseum. Nach umfangreichen Rekonstruktions- und Sanierungsarbeiten wurde 2001 das Museum wieder neu eröffnet. Es wird ein auf die Stadtgeschichte orientierter Bereich gezeigt und ein naturwissenschaftlicher, bei dem die erdgeschichtliche Entwicklung eine Rolle spielt. Eine besondere Ausstellung widmet sich den Fossilien, Mineralien und Gesteinen.