Museum Michaelstein Stiftung Kloster Michaelstein Blankenburg
Die Einrichtung der Musikinstrumenten-Ausstellung begann bereits 1977 mit der Sammlung von historischen Musikinstrumenten. Mit der Übernahme von 300 Exponaten aus dem Nachlass des Restaurators Peter Liersch aus Potsdam erhielt der Bestand eine wertvolle Bereicherung. Heute umfasst sie ca. 700 historische Instrumente aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

Besondere Tipps zu Burgen, Burgruinen und Schlösser im Harz in www.ausflugsziele-harz.de
Den wenigsten Lesern dürfte bekannt sein, das der Harz zu den an Burgen, Schlössern und Klöstern reichsten Landschaften Europas und der Erde zählt. Auch dass der Harz von ca. 1000 v. Chr. bis ins 16. Jahrhundert, also über 2600 Jahre, von entscheidender strategischer Bedeutung für die Entwicklung unseres Volkes war, ist weitgehend unbekannt.

Straße der Romanik     
Kirchen, Klöster, Dome, Burgen und Schlösser, Wohnhäuser und Stadtanlagen, Sachsen-Anhalt und seine Harzregion ist reich an historischen Stätten aus dem Mittelalter. Um einen Blick in diese Epoche werfen zu können, ist die "Straße der Romanik " 1993 in Leben gerufen worden. Eine kleine Zeitreise in die Jahre von 950-1250 wollen wir Ihnen mit diesen Seiten ermöglichen.


Roseburg bei Ballenstedt
Hier finden Sie Details und Hintergründe über die Vorgeschichte der Roseburg sowie deren Entstehung und Entwicklung bis zum heutigen Tag. Geschichten, Sagen und Berichte rund um das Märchenschloss im nord-östlichen Vorharz und über den Erbauer und Schöpfer dieses Kleinods, den Architekten Bernhard Sehring werden auch Sie interessieren.


Burg Falkenstein über dem Selketal bei Meisdorf
Südlich der Verbindungsstrasse Aschersleben-Ballenstedt liegt zwischen Meisdorf und Pansfelde, auf einem Bergsporn über dem Selketal die Burg Falkenstein. Entstanden zwischen 1115 und 1120 zählt die dreiflügelige Anlage mit 7 Toren, Zwingern und 3 Halsgräben zu den schönsten und wehrhaftesten Burgen des Harzes.


Die Große Lauenburg bei Stecklenberg
Die Große Lauenburg - es ist nur noch eine Ruine, aber was für eine! Die Reste einer Burg, die vor Zeiten die Große genannt wurde. Dabei sind es eigentlich 2 Burgruinen, die der Großen und die der Kleinen Lauenburg, die auf Grund ihrer politisch-strategischen Bedeutung gemeinsam zu betrachten sind.Die Burganlage ist auf einem Bergrücken in 341 m NN gelegen, der in ostwestliche Richtung verläuft und allseitig von steil abfallenden Berghängen umgeben ist. Eine außergewöhnliche Deckung, die nur durch eine Bergzunge in westlicher Richtung unterbrochen ist, welche durch die Kleine Lauenburg gesichert wurde. Von dort gibt es eine grandiose Aussicht über den nordöstlichen Vorharz. Fr. Hoffmann schrieb dazu 1836 „ Versäume der Wanderer doch ja nicht, diesen lieblichen Punkt am Unterharze zu besuchen; er wird uns Dank wissen, ihn auf denselben aufmerksam gemacht zu haben!“


Burg Arnstein bei Hettstedt
Die Burg Arnstein am südöstlichen Harzrand ist nur noch eine Burgruine. Trotzdem ist sie auch heute noch ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Baukunst sowie mittelalterlicher Verteidigungsstrategien. Die Ruine steht auf einer 210 m ü. NN hohen Erhebung zwischen den Orten Sylda und Harkerode in unmittelbarer Nähe der Stadt Hettstedt.

Schloss Liebenburg Salzgitter
Zuerst war dieser Bergsporn der Salzgitterer Berge Standort der Liebenburg. Dieser Platz muss in Verbindung mit den nahen Salzvorkommen sowie einer altehrwürdigen Handelstasse schon in frühen Zeiten von Bedeutung gewesen sein.

Burgruine Heinrichsburg bei Mägdesprung
Die erste Nennung der Burg als „Iwanus miles de Heinrichsberge“ ist für das Jahr 1290 verbrieft. Daraus folgernd, muss die alte Heerstraße von Gernrode bis nach Harzgerode zu dieser Zeit schon bestanden haben. Diese schloss dann an die alte „Hohe Straße“ oder „Klausstraße“ an, die nördlich nach Braunlage und südlich ins Mansfelder Land führte. 1307 wurden für die Heinrichsburg die Grafen von Stolberg als Lehnsherren genannt. Für diese Zeit wird die Burg als Raubnest bezeichnet, wie die Mansfeldische Chronik berichtet.

Burgruine Scharzfels
Zwischen den Dörfern Scharzfeld und Barbis, auf dem Weg nach Bad Lauterberg, erblickt man sie schon von weitem, die Burg Scharzfels. Die Burg galt über Jahrhunderte hinweg als Bollwerk, das nicht einnehmbar war. Zu steil und zu zerklüftet waren die umgebenden Felsen, die einen natürlichen Schutzwall bildeten. Aber jede Ära geht einmal zu Ende, so auch die der Burg Scharzfels.

Schloss Mansfeld
Fährt man auf der Harzhochstrasse aus Richtung Harzgerode in östliche Richtung, liegt an den Ausläufern des Harzes die beeindruckende Silhouette von Stadt und Schloss Mansfeld. Das kleine, vom Talbach durchflossene, Städtchen am Ostharzrand wird östlich überragt von der gewaltigen Schloss- und Festungsanlage zu Mansfeld. Die Anfänge des Ortes Mansfeld werden im 4 km entfernten Klostermansfeld vermutet. Eine Urkunde aus dem Jahr 973 erwähnt die Siedlung Mannesfeld in einem Tauschvertrag zwischen dem Kloster Fulda und dem Erzbistum Magdeburg.

Burgruine Birkenfeld bei Rübeland
Birkenfeld war einmal eine kleine Schutzburg mit Wirtschaftshof, Vorburg, Unter- und Oberburg. Den besten Eindruck non der ehemaligen Burganlage vermittelt ein rechteckiger Wohnturm mit den Abmessungen 8,4 x 11,5 m, der 1,65 m dicke Mauern aufweist und noch in einem 5 m hohem Stumpf erhalten ist. Dieser Turm trägt einen neuzeitlichen Aufbau (Schützenhaus).

Die Gersdorfer Burg bei Quedlinburg
Die Gersdorfer Burg war eine zweiteilige Burganlage mit Haupt- und Vorburg. Die Gesamtanlage umfasst etwa 100x130m. Der erhalten achteckige Bergfried hat eine Höhe von 24m, einen Durchmesser von 8,2m und eine Mauerdicke von 3m.

Königspfalz Tilleda

Die fränkischen sowie die deutschen Könige reisten zur Ausübung ihrer Regierungstätigkeit ständig in ihrem Reich umher. Dabei wurde der gesamte Hofstaat mitgeführt. Um standesgemäß unterzukommen und verpflegt zu werden, wurden Königshöfe und Pfalzen errichtet und verbindende Reisewege gebaut. Eine dieser Königspfalzen liegt in Tilleda, im südlichen Harzvorland, direkt vor dem Kyffhäusermassiv. Die Königspfalz Tilleda gilt als die einzige vollständig ausgegrabene frühmittelalterliche Herrscherresidenz Deutschlands.


Wasserburgjuwel Westerburg
Heute wird die Westerburg als älteste und besterhaltene Wasserburg Deutschlands angesehen. Seit dem Jahr 2000, nach umfassender Rekonstruktion, ist die Westerburg ein Hotel. Die "jüngsten" Besitzer, Familie Lerche, kann zu Recht stolz sein.

Zwinger Goslar
Einer der stärksten Festungstürme in Europa steht in Goslar und heißt Zwinger. Seine unteren Mauern sind 6,5m stark seine oberen immerhin noch 4,5m. Der Zwinger wurde 1517 bis 1524 erbaut, ist 19m hoch und hat einen äußeren Durchmesser von 26 m. Erbaut wurde er aus Sandstein, sein Mörtel besteht aus Sand Ochsenblut, Ziegenmilch und Quark.

Die Pipinsburg bei Osterode
Aus mittelalterlichen Schriften ist überliefert, dass 1134 ein Ritter Werner von Berkefeld auf der Pipinsburg wohnhaft gewesen sein soll, wobei er als Castellan in Windhausen bei Gittelde bezeichnet wird. Eine weitere Überlieferung besagt, dass die Pipinsburg in einer Fehde zwischen dem Erzbischof von Mainz und der Landgrafen von Thüringen gegen Herzog Albrecht I. von Grubenhagen im Jahr 1365 zerstört worden ist. Die Burg wurde nicht wieder aufgebaut, daher sind heute auch nur noch die gewaltigen Burgwallanlagen sowie Burgreste zu sehen. Dazu kommen zahlreiche archäologische Grabungsschnitte.

Burgruine Rothenburg im Kyffhäusergebirge
Die Rothenburg war romanischen Ursprungs. Die Hauptburg ist eiförmig und hat Abmessungen von 50x80 m. Die gesamte Burganlage ist eine Ruine, teilweise notdürftig und teilweise fachmännisch restauriert. Ringmauern, Kapelle, Palas und Kellergewölbe sind in Teilen erhalten und vermitteln einen Eindruck von mittelalterlicher Bauarchitektur. Der stattliche runde Bergfried von 12 m Durchmesser hat eine Mauerdicke von 2,7m. Er wurde 1937 zum Teil wiederhergestellt und zugänglich gemacht. Die gesamte Atmosphäre der Burgruine hinterlässt einen mystischen Eindruck und lädt gleichzeitig zum Entdecken ein.

Wasserburg bei Zilly
Die alten Heerstraßen sind uns überliefert aus Schriften des Frühmittelalters. So auch die Heerstraße von Braunschweig über Osterwieck nach Halberstadt. Existent waren diese Heerstraßen natürlich schon weitaus früher, genutzt als Handelswege geht ihre Entstehung zum Teil bis in die Bronzezeit zurück. An exponierten Stellen dieser alten Handelswege wurden Befestigungsanlagen errichtet. Die heutige Gemeinde Zilly, gelegen zwischen nördlichem Harzrand und Großem Bruch, unweit von Osterwieck, war solch eine exponierte Stelle. Am Wegesrand, in mitten sumpfigem Auenland, wurde eine Wasserburg errichtet. Wann der Bau erfolgte und von wem ist nicht bekannt.

Harzburg
Unzählige Burgen gibt es in der Harzregion, aber nur eine davon trägt den Namen dieses Gebirges, die Harzburg. Eigentlich handelt es sich um zwei Burganlagen, die der Kleinen und die der Große Harzburg. Geschichtlich tritt nur die Große Harzburg in Erscheinung. Die Kleine Harzburg bleibt im Schatten der Großen und auch um die gibt es wohl mehr Sagen und Legenden als Fakten.

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode
Die Stiftskirche Gernrode stellt ein Kleinod mittelalterlicher Sakralarchitektur dar, sie ist eines der wenigen erhaltenen Baudenkmäler aus ottonischer Zeit in Deutschland. Die Kirche ließ Markgraf  Gero I. um 961 auf dem Areal seiner Burg bauen.


Schloß Harzgerode
Das Schloss zu Harzgerode wurde 1384 erstmals erwähnt. Von 1398-1535 sind überwiegend die Grafen von Stolberg Lehnsherren von Schloss und Stadt. Nach dieser Zeit ging das Lehen an die Fürsten von Anhalt, die in Harzgerode den Verwaltungsmittelpunkt für ihren Besitz im Harz einrichteten. Dazu wurde das Schloss Mitte des 16.Jahrhunderts erweitert und umgebaut. Heute wird der Schlosssaal für kulturelle Veranstaltungen genutzt und im Schloss lädt ein Heimatmuseum sowie ein "Hostorisches Kabinett" zum Besuch ein.


Der Münzenberg in Quedlinburg
Gegenüber des Schlossberges mit seinen imposanten Bauten  liegt eine zweite Erhebung von Quedlinburg, die nicht weniger interessant ist. Es ist der Münzenberg, er ist einer der schönsten Stadtteile von Quedlinburg. Der Münzenberg besteht aus einer Reihe von kleinen Häusern, die alle mühevoll restauriert worden sind. Jedes Haus hat seine eigene Bauart und Geschichte, die zum Teil weit in die frühen Jahrhunderte der Stadtgeschichte zurückgeht.


Kloster Walkenried
1098 wurde das Stammkloster der Zisterziener im burgundischen Citeaux gegründet. Von dort aus verbreitete sich der neue Orden der weißen Mönche schnell über ganz Europa. 1127 stiftet Adelheid von Walkenried das dritte Zisterzienserkloster in Deutschland. Wichtige Standortkriterien einer Zisterne ( weitab von Siedlungen, Lage in einer Niederung, Wasserbedarf, wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten) sind in Walkenried erfüllt. Heute beheimatet das Kloster ein Zisterziener Museum, wird für vielfältige kulturelle Veranstaltungen genutzt, von denen insbesondere die Kreuzgangkonzerte weit bekannt sind.


Die Altstadt und das Schloss Quedlinburg
In Quedlinburg stand die Wiege der deutschen Nation: Im Jahr 919 trugen die deutschen Stämme dem jugendlichen Herzog Heinrich von Sachsen die Königskrone an. Es ist das Flair des Romantischen, das in Städten mit historisch gewachsener Bausubstanz die Besucher fasziniert. So auch in Quedlinburg, dessen Altstadt mit ihren Handwerker- und Bürgerhäusern ein einmaliges Ensemble deutscher Städtebaukunst mit rund 1200 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten bildet. Überragt wird die Stadt vom Schloss auf dem Schlossberg und der Kirche des ehemaligen Frauenstiftes St. Servatius, einer romanischen Basilika.


Der Dom zu Halberstadt
Halberstadt - am Nordrand des Harzes gelegen - war bereits in Karolingischer Zeit Bischofssitz . In der mittelalterlichen Metropole wurde eine der schönsten gotischen Kathedralen Deutschlands erbaut, welche 1491 eingeweiht wurde. Die reiche Ausstattung mit Kunstwerken und eine Vielzahl mittelalterlicher Farbglasfenster entführen den Besucher in eine andere Welt. Einzigartig ist auch der Schatz des Domes - mit über 600 Objekten ist er eine Sammlung nationalen Ranges. Die einmalige Kombination von Baukunst und Schatzkunst machen einen Besuch immer lohnend.

Burgruine Regenstein bei Blankenburg
Auf einem weithin sichtbaren, exponierten Sandsteinfelsen in der Nähe von Blankenburg befindet die in den Fels gehauene Burg- und Festungsanlage, der Regenstein. Seit Urzeiten wird dieser Fels als Kultplatz genutzt. Später, wahrscheinlich im 10. Jahrhundert wird die Burganlage in den Fels gehauen. Dies ist ein Platz voller Mythen und Sagen, aber allein schon der Ausblick in umliegende Harzvorland ist einen Besuch wert.


Das Schloss Ballenstedt
Ballenstedt ist Stammsitz der Askanier und Anhaltiner, eines der wichtigsten Geschlechter des hochmittelalterlichen und Barocken Mitteldeutschlands. Viel berühmte Persönlichkeiten haben ihre Wurzeln in diesem Adelsgeschlecht: Uta von Naumburg, Albrecht der Bär, Katharina die Große und der Alte Dessauer. Sie alle haben die Geschicke ihrer jeweiligen Epoche maßgeblich mit bestimmt.


Das Schloss Rammelsburg im Unterharz
Fährt man auf der Bundesstrasse B 242, der Harzhochstrasse in Richtung Harzgerode, so fällt einem zwischen dem Ort Saurasen und der Abzweigung nach Wippra, das inmitten bewaldeter Berge malerisch gelegene Schloss Rammelsburg auf.


Burgruine Hohnstein
Die Burgruine liegt inmitten dichter, romantischer Wälder, hoch über dem Ort Neustadt am Harz. Erstmals erwähnt wurde die Burg im Jahr 1120. Über einen Zeitraum von 300 Jahren war die Burg Hohnstein Residenz der seinerzeit mächtigen Harz-Grafen von Hohnstein.


Die Stecklenburg bei Stecklenberg
Hoch über dem kleinen Harz-Dörfchen Stecklenberg, unweit von Gernrode am Nordrand des Unterharzes, steht die Ruine der alten Stecklenburg. Gebaut wurde sie im 11.Jahrhundert vom Bischof von Halberstadt als Schutzburg.


Das Schloss und die historische Fachwerkstadt Stolberg im Harz
Stolberg ist historische Europastadt und Thomas-Müntzer-Stadt und liegt im Nordwesten des Südharz Landkreises Sangerhausen. Stolberg bietet wunderschöne Tage der Entspannung in historischer Umgebung. Der einzigartige Reiz ist nicht nur durch die die herrliche Lage, sondern vor allem auch durch sein prachtvoll geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild begründet. Eingebettet in vier Täler, in einer Höhenlage zwischen 300 und 350 m, bietet Stolberg mit seinen wundervollen Buchen- und Mischwäldern ideale Voraussetzungen für erholsame Wanderungen.


Das Kloster Huysburg im Huy bei Halberstadt
Nördlich des Harzes, in unmittelbarer Nähe zu Halberstadt, liegt ein bewaldeter Höhenrücken, der Huy. Hier befindet sich das außerordentlich reizvolle Kloster Huysburg. Seine Geschichte geht bis in das späte 8. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurück. Um 780 stand hier ein Fort, das zur Sicherung des Gebietes gegen die östlich lebenden slawischen Stämme diente. Auf diese Befestigungsanlage geht auch der Name Huysburg zurück. Mit der Ostexpansion des deutschen Adels verlor die Burg jedoch ihre Bedeutung. Im Jahre 997 verschenkte Kaiser Otto III. den Huy an den Halberstädter Bischof Arnold. Bischof  Burchard I. von Halberstadt ließ um die Mitte des 11. Jahrhunderts eine kleine zweigeschossige Kirche erbauen. 1158 wurde diese Kirche geweiht.


Das Kloster Konradsburg bei Falkenstein
Spricht man heute von der Konradsburg, ist damit ein seit uralten Zeiten besiedelter reizvoller Berg mit den Resten einer Burg, einer spätromanischen Kirche mit zugehöriger Krypta und Wohn- sowie Wirtschaftsgebäuden in der Nähe des Städtchens Ermsleben im Landkreis Aschersleben-Staßfurt gemeint. Der Berg wurde bereits in der Bronzezeit bewohnt, was durch zahlreiche Keramikfunde belegbar ist.


Kloster Drübeck
Die früheste Erwähnung des Nonnenklosters Drübeck geht auf eine Urkunde Kaiser Otto I. zurück, der dem Kloster im Jahre 960 Land schenkte. Eine ältere Urkunde die auf den 26. Januar 877 datiert ist, stellte sich erst in jüngerer Zeit als Fälschung heraus.
Im Jahre 980 nahm Otto II. Drübeck unter königlichen Schutz. Damit waren die Nonnen vor Eingriffen der königlichen Beamten geschützt. Die Äbtissin konnte als oberste Gerichtsherrin auftreten und dadurch verfügte das Kloster über eine privilegierte Stellung


Kaiserpfalz in Goslar
Die zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. errichtete Kaiserpfalz ist ein einzigartiges Denkmal weltlicher Baukunst. Über 200 Jahre wurde hier auf zahlreichen Reichs- und Hoftagen deutsche und europäische Geschichte "gemacht". Die südlich anschließende Pfalzkapelle St. Ulrich birgt unter einer Grabplatte mit einer figürlichen Darstellung Heinrichs III. das Herz des 1056 gestorbenen Kaisers. Beide Gebäude wurden im späten 19. Jahrhundert umfassend restauriert, der Saal des Kaiserhauses durch den Historienmaler H. Wislicenus ausgemalt.


Kloster Riechenberg
Das Kloster und die zugehörige Krypta liegt in unmittelbarer Nähe von Goslar und ist von wildromantischen Garten- und Parkanlagen umgeben.1129 wurde begonnen das damalige Benediktiner-Kloster zu bauen. Bauherr war das Adelsgeschlecht von Riechenberg. Aber schon kurze Zeit später wurde es Kloster der Augustiner. Bis 1803 bestand das Kloster mit seinem Gut. Heute beheimatet es das evangelische Gethsemane-Kloster.


Burgruine Staufenburg bei Gittelde
Unweit von Gittelde, dass zwischen Osterode und Seesen liegt, findet man auf einem Berggipfel die Überreste der Staufenburg. Sie wurde vermutlich um 1050 von den Grafen von Katlenburg erbaut.


Fachwerk in Osterwieck
Seit 1998 gehört die kleine Stadt Osterwieck, gelegen im nördlichen Harzvorland, neben den Harz-Städten Wernigerode, Quedlinburg und Goslar zur "Deutschen Fachwerkstrasse".


Burg Sehusa in Seesen
Die ehemalige Königspfalz Burg Sehusa war im 13.Jahrhundert eine romantische Wasserburg, die im 16.Jahrhundert aber abbrannte. 1673 wurde das heutige Schloß gebaut. Das Schloss hat einen wildromantischen Park und beherbergt heute ein Heimatmuseum.


Welfenschloss Herzberg
Heinrich der Löwe Herzog von Braunschweig, erhielt das Schloss, dass 1029 vom Grafen von Lutterberg erbaut wurde durch Urkunde 1157. Er tauschte es gegen die Burg Badenweiler und zugehörige Besitzungen. Bis 1866 blieb es dann ununterbrochen im Besitz der Welfen. Heute beherbergt das Schloss mehrere Dauerausstellungen, das Evangeliar Heinrich des Löwen sowie ein Restaurant.


Klostergut Grauhof
Das von Augustinern um 1700 erbaute Klostergut liegt unweit von Goslar im Harzvorland. Das Gut wird privat bewirtschaftet, in den Klostergebäuden befindet sich ein Familienerholungsheim des Caritas-Verbandes.